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Bewusst mit Emotionen umgehen und Das Potential des Geistes – der Buddha in uns

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Mitra Karl Brunnhölzl  kommt im Juni nach Wien, wir laden euch herzlich zu folgenden Veranstaltungen mit ihm ein:

Abendvortrag:
Bewusst mit Emotionen umgehen
Was bedeutet „Achtsamer Umgang mit Emotionen“? Und wie werden Emotionen in der buddhistischen Tradition definiert und benutzt? Wie kann dieser Umgang zur Befreiung vom Leiden führen? Der Buddha beschrieb 3 grundlegende verschiedene Herangehensweisen, wie wir mit Emotionen und unseren Reaktionen auf sie umgehen können, ohne sie in negativer Weise an anderen ausleben zu müssen: strategischer Rückzug, Transformation, und Entdeckung ihrer Weisheitsnatur. Zusätzlich gibt es einen jederzeit anwendbaren 3-stufigen „emotionalen Befreiungs-Plan,“ wenn Emotionen auftauchen: achtsame Lücke, klares Sehen, und Loslassen. An diesem Abend werden wir diese 3 Stufen ergründen und lernen, sie anzuwenden.

Wochenendseminar:
Das Potential des Geistes – der Buddha in uns
Obwohl üblicherweise als Religion eingestuft, ist der Buddhismus im Prinzip eine Wissenschaft des Geistes. Dabei geht es nicht nur um die oberflächlichen Gedanken und Emotionen, die unseren Geist aufwühlen und Leiden mit sich bringen. Vor allem geht es darum, wie wir uns von deren tieferen Ursachen – unseren eingefahrenen und liebgewonnenen Meinungen und Gewohnheitsmustern – dauerhaft befreien können. Der Buddha wollte nicht nur die uns vertrauten Aspekte unseres Wahrnehmens und Erlebens erforschen, sondern zum innersten, dauerhaften Kern unseres Bewusstseins vordringen. Vergleichbar den Tiefen des Ozeans ist die wahre Natur unseres Geistes unberührt von den Stürmen im Wasserglas unseres Alltagserlebens. Der Buddha in uns allen ist nichts anderes als der natürliche Zustand unseres Geistes jenseits von Täuschung und Leiden – wahre Freiheit, von äußeren Umständen unabhängiges Wohlbefinden und tiefes Mitgefühl. Der Weg dorthin besteht aus Einsicht durch Wissen, tieferem Vertraut werden durch Reflektion und persönlicher Erfahrung durch Meditation.

Weitere Informationen zu Mitra Karl Brunnhölzl findet ihr hier: http://nalandabodhi.org/teachers/teacher-bios/mitra-karl-brunnholzl/
Besuchstermin in Wien:
8. – 10. Juni 2018
Vortragszeiten: Freitag 19.30-21 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr); Samstag und Sonntag 10-12 Uhr und 14-16 Uhr (Einlass ab 9:00 Uhr, Meditation ab 9:30 Uhr und 13:30 Uhr)
Kurssprache:
deutsch
Veranstaltungsort:
PRANA – das Yogastudio an der U3, 1070 Wien , Mariahilferstraße 82
Teilnahmegebühr:
Abendvortrag: 20€/15€ (ermäßigt)
Wochenendseminar: 120 EUR (regulär) / 90 EUR (Nalandabodhi Mitglieder, Studenten, Ermäßigung),
Einzelne Tage 60 EUR (regulär) / 45 EUR (ermäßigt)
Weitere Ermäßigungen auf Anfrage.
Anmeldung:
Ab sofort unter austria@nalandabodhi.org

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Nitartha Sommer Institute Programm 2018

20170711021727_L1140300Das Sommer Institut ist ein einzigartiges Angebot, bei dem Du selbst zwischen dem Fokus auf Studium oder dem Fokus auf Meditation selber wählen kannst.

Entdecke Deinen Geist: Studium (Shedra)

Woher wissen wir, was wir wissen? Und woher wissen wir, ob dieses Wissen korrekt ist? Die Shedra-Kurse geben uns so etwas wie einen Schlüssel für die Meditationsanweisungen und sind daher eine unverzichtbare Ergänzung auf unserem Weg.

„Die Shedra-Kurse sind extrem hilfreich und unterstützend für unsere Meditationspraxis. Was wir in den Shedra-Kursen studieren, dient nicht dazu, ein Gelehrter zu werden oder uns in buddhistischer Literatur auszukennen. Die Kurse sind eng mit unserer Praxis verbunden und sie helfen uns, unseren Geist und die Welt, die dieser kreiert zu entschlüsseln. Wir alle lieben Mahamudra und Dzogchen, aber die Praxis von Mahamudra und Dzogchen hängt sehr stark von dem Verständnis ab, das wir durch die Shedra-Kurse entwickeln.“

– Dzogchen Ponlop Rinpoche 

Im Studiencurriculum werden die Sichtweisen des Hinayana, Mahayana und Vajrayana in einer strukturierten und systematischen Art in aufeinander aufbauenden Kursen gelehrt und helfen uns, unser Verständnis immer mehr zu vertiefen und auszuweiten.

Lass Dein Herz erwachen: Meditation (Gomdra)

Bei den Gomdra-Kursen wird Mahamudra-Meditation basierend auf dem Text Ozean der Letztendlichen Bedeutung gelehrt, unter Anleitung gemeinsam praktiziert und die Erfahrungen in Diskussionsgruppen besprochen. Die einzigartige Retreat-ähnliche Umgebung des Sommer Instituts unterstützen Dich dabei, Deine Meditationspraxis auf ein neues Level zu bringen.

Zum ersten Mal in der Geschichte Nitarthas können Shedra-Studenten auch Gomdra Klassen besuchen und umgekehrt – so kannst Du beide Aspekte von Nitartha kennenlernen! 

Alle Studenten (sowohl Gomdra als auch Shedra) können an Belehrungen von Dzogchen Ponlop Rinpoche teilnehmen. 

Weitere Highlights im Sommer 2018:

·        Thangka Maler RD Salga
·        Mudra Space Awarness
·        Tibetische Sprachkurse

Morgendliches gemeinsames Lüjong runden das Programm ab!
Mach Dir selbst ein Bild und sammle Eindrücke von unserer Slideshow vom letzten Sommer!

Wann?

6. Juli bis 3. August 2018. Je nach gewähltem Programm kannst Du entweder 9, 14 oder 30 Tage teilnehmen. 

Lehrer:  Dzogchen Ponlop Rinpoche, Acharya Lama Tenpa Gyalten, Dr. Karl Brunnhölzl, RD Salga und viele weitere tibetische und westliche Lehrer.

Wo: Western Washington University in Bellingham, Washington, USA.

Mehr Infos:

Nitartha Sommer Institute: http://summer.nitarthainstitute.org/
Nitartha Institute allgemein: http://nitarthainstitute.org/
Nitartha Facebook page: https://web.facebook.com/NitarthaInstitute

Weitere Fragen können Sie an Brigitte Lause stellen: blause@nitarthainstitute.org 
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Unsere persönliche Motivation – Mitglieder schreiben über Ihren Zugang zur Gruppe und zum Buddhismus im Allgemeinen

pm2Ich interessiere mich seit ca. 15 Jahre für Buddhismus und bin seit ca. 10 Jahren Mitglied von Nalandabodhi Austria. Ich denke das viele Menschen sich Ihrer, von der Kultur oder von den Eltern, anerzogenen Religion entledigt haben und festgestellt haben, daß Religion so wie Sie bei uns vielfach praktiziert wird, seinen eigentlichen Sinn verloren hat. Dennoch ist es so das die Bedürfnisse, Fragen und Sehnsüchte die gleichen geblieben sind. Die Welt so wie wir Sie erleben, funktioniert am Ende nicht so, es bleiben Fragen offen, die Lehrer, Politiker, Vorgesetzte, Eltern, Wissenschaftler und das Internet nicht beantworten können.

Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach letztendlicher Wahrheit, nach unserer eigentlichen Natur, wie unser Geist funktioniert, wo wir hingehen nachdem wir unseren Körper verlassen haben, wie wir in diesem Leben glücklich werden können und Leid vermeiden können, etc.

Genau diese Fragen hat sich vor 2600 Jahren auch der historische Buddha Shakyamuni (Siddhartha Gautama) gestellt. Er war kein Religionsgründer, keiner der alle Menschen bekehren wollte, keiner der von einem Lichtstrahl vom Himmel getroffen wurde und dann als Erleuchteter herumgerannt ist. Er wollte einfach nur Fragen beantwortet haben.

Das ist exakt meine Motivation, warum ich mich für Buddhismus interessiere. Es gibt viele Mythen im Westen über den Buddhismus und über Meditation: Manche glauben Meditation sei nur etwas für Asiaten, obwohl  sehr vielen westlichen Religionen inkl. Jesus Christus selbst „die Versenkung“ vorgelebt hat. Viele glauben Meditation sei etwas religiöses. Der Prozess der Meditation erfordert weder einen Gott, noch irgendein anderes Wesen oder Energie im Äußeren, es geht rein darum unseren eigenen Geist kennenzulernen.  Wir machen das, indem wir unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen anerkennen, verfeinern, annehmen, erwachsen werden und verstehen, daß nur wir die Verantwortung für unser Leben haben, niemand kann uns von außen das Glück bringen.

Wir meditieren auch, um unsere Gedanken zu trainieren und die natürliche Energie unseres Geistes zu entdecken. Wir lernen durch Meditation die Wachheit des Geistes zu nutzen, seine Klarheit und sein kreatives Potential.

Das besondere an Nalandabodhi ist, daß wir keine Religion betreiben, keine Mission erfüllen müssen. Unsere Gruppe lebt den Buddhismus des 21. Jahrhunderts, wir haben uns der unpassenden Regeln und kulturellen Beiwerks entledigt und einen Studien- und Praxispfad entwickelt der in die jetzige Zeit und für die Menschen im Westen passt. Buddhismus im 21. Jahrhundert bedeutet im Hier und Jetzt zu sein, bei unserer Arbeit, Familie im sozialen Umfeld, ohne Gebetsmühle und Mönchsgewand. Die Objekte unseres Handelns sind die Situationen und Phänomenen im Alltag, hier gilt es unsere gewonnen Einsichten umzusetzen.  Für mich geht es darum meinen Geist zu etwas Gutem zu transformieren das mich zu einem  glücklichen, ausgeglichenen und liebevollen Menschen macht. Nicht zuletzt für mich selbst, sondern daraus entstehend unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen.

 

pj

Ich bin bei Nalandabodhi Austria Mitglied, weil ich hier die Möglichkeit habe, einem authentischen und umfangreichen buddhistischen Studien- und Praxispfad in Gemeinschaft mit anderen Interessierten folgen zu können.

An Nb- Austria gefällt mir besonders, der sehr freundschaftliche, entspannte Umgang und die sehr aufgeschlossene, offene Atmosphäre.

Mein persönlicher Zugang zu Buddhismus ist, dass es eine sehr spannende Wissenschaft des Geistes ist, bei der man immer subtilere Ebenen des eigenen Geistes und der Realität in der wir leben entdecken und erforschen kann. Der ganze Pfad ist sehr auf eigenes empirisch entwickeltes Verständnis und direktes Erfahren der Lehrinhalte ausgelegt. D.h. ein kritischer, forschender und auch skeptischer Geist wird ausdrücklich bestärkt und die Betonung liegt auch sehr stark auf der eigenen Verantwortung den Pfad zu beschreiten und die Wahrheiten die Buddha Shakyamuni entdeckt hat, nicht unhinterfragt, mit blindem Glauben und Dogmatismus zu übernehmen, sondern sie in der direkten Erfahrung selbst zu erleben. Die Lehre Buddhas ist ein authentischer Weg um zum Wesen der Realität und zum Wesen unseres eigenen Geistes/Herzens vorzudringen, bzw. sich wieder mit dieser Realität zu verbinden. Man bekommt quasi die Landkarte und alle Ausrüstung und Werkzeuge um diesen Weg zu dauerhaftem inneren Frieden und Freiheit beschreiten zu können in die Hände, gehen kann man ihn nur selbst.

Weil es mir ermöglicht meinen Geist offener, flexibler und achtsamer zu halten und dadurch der Raum entsteht, in dem ich mich immer besser von festgefahrenen Verhaltensmustern, die sich negativ auf mein eigenes und das Wohlbefinden anderer auswirkt, zu befreien. Außerdem kann man sich durch kontinuierliches Training auch immer mehr von den geistigen Konditionierungen, die unseren Blick auf die Realität in der wir leben total verschleiern immer mehr durchschauen und auflösen, was zu einem intensiveren, intimeren und authentischerem Erleben und einem gelasseneren und entspannteren Geisteszustand führt.

Buddha ist kein Gott oder Erlöser im Außen, sondern ein Mensch der den Weg zu dauerhaftem Glück und Zufriedenheit, wahrer innerer Freiheit für sich selbst gefunden hat und diesen Weg den er beschritten hat mit uns geteilt hat, so dass wir ihn für uns selbst beschreiten können. In diesem Sinne hat er sein volles menschliches Potential verwirklicht und dient als Inspiration und Beweis, dass wahre Freiheit möglich ist. Diese Freiheit kann aber nur im eigenen Innern, in der Natur unseres eigenen Geistes und nur durch eigene Anstrengungen, wiederentdeckt und erfahren werden und ist nicht etwas, dass wir von Außen, so quasi als Belohnung geschenkt bekommen. Diese Freiheit ist schon immer die wahre Natur unseres innersten Wesens und Buddha hat uns den Weg gezeigt auf dem wir uns wieder mit dieser Natur verbinden können.

Für mich ist Buddhismus nicht abhängig von religiösen Dogmen, ritualisierter Spiritualität und irgendwelchen mystischen Heilsversprechungen oder exotischen äußeren Formen. Sondern ein sehr praktischer, genialer, unglaublich spannender, mehr als lebensnaher Weg um die Welt in der wir leben und uns selbst verstehen zu lernen. Ein respektvolles, liebevolles Miteinander zu verwirklichen, und uns durch entwickeln von Mitgefühl und Weisheit von unserer Unwissenheit bezüglich unseres wahren Wesens und dem Wesen der Realität zu befreien. Nicht religiöse Lehre, sondern Ausdruck des Lebens selbst, da er genau aus diesem direkten Erleben, der grenzenlosen Dimension des Lebens selbst entsprungen ist.

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Veranstaltungshinweise in Europa

nb_dDzogchen Ponlop Rinpoche in Kopenhagen vom 27.-29.10.2017
Ganz aktuell: Rinpoche wird ein Wochenende mit öffentlichen Belehrungen in Kopenhagen geben. Einzelheiten stehen noch nicht fest. Bitte informiert Euch auf der Website des Veranstalters: http://karmapatrust.dk

Mitra Karl Brunnhölzl in München vom 27.-29.10.2017
Abendvortrag am Freitag: Sprachkunst der Nichtdualität, des Nichthandels und des Nichtselbst im Buddhismus
http://deutschland.nalandabodhi.org/events/karl-brunnhoelzl-abendvortrag-muenchen/

Wochenendseminar: Das Wunschgebet des Samantabhadra
http://deutschland.nalandabodhi.org/events/karl-brunnhoelzl-wochenendseminar-muenchen-2017/

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Sangha Retreat 2017 in Rotterdam

sangha2Auch heuer ladet Nalandabodhi – Europe wieder zu einem gemeinsamen Treffen ein. Diesmal findet es in Rotterdam/Niederlande von Freitag, den 20. Oktober morgens bis Sonntag, den 22. Oktober spätnachmittags (ca. 17.30 Uhr) statt. Außerdem wird es am Donnerstagabend einen öffentlichen Vortrag von Dzogchen Ponlop Rinpoche in Rotterdam geben. Die Teilnahmegebühr für das Sangha-Treffen beträgt 225 Euro. Dies beinhaltet die Belehrungen, Mittagessen an den drei Tagen des Treffens, Abendessen am Freitag und Samstag (außer bei einer Änderung des Zeitplans), Kaffee, Tee und eine Spende an Rinpoche und die anderen Lehrer. Der Eintritt für den öffentlichen Vortrag beträgt (voraussichtlich) 15 Euro für Mitglieder und 20 Euro für Nichtmitglieder.

Eingeladen sind alle Mitglieder und die es noch vor dem 1. Juli 2017 werden wollen. Detaillierte Informationen auf Anfrage.

 

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